3 einfache Tipps für die Krisenvorsorge als Familie (mit Bonuslink!)

Hallo Freunde, 

Notfallvorsorge funktioniert am besten, wenn sie das Netzwerk um uns herum mit mobilisiert. Das bedeutet, Familie, Kinder, Freunde und sogar Haustiere in die Planungen mit einzubeziehen. 

Im Vornhinein in Ruhe zu durchdenken, wie ihr in Notfall- und Gefahrensituationen reagieren wollt, wird es euch nicht nur möglich machen, unter Druck bessere Entscheidungen zu treffen und euch richtig zu verhalten. Es kann auch für alle enorm Stress reduzieren, wenn ihr eure Vorgehensweise schon einmal besprochen und sie im besten Fall sogar geübt habt. 

Wir haben darum für euch drei Schritte zusammengestellt, mit denen ihr eure Familie und euer Netzwerk aktivieren und im Katastrophenfall richtig schützen könnt. 

1. Zeit nehmen 

Im Alltag Zeit für die Notfallvorsorge zu finden ist nicht leicht. Am besten ist darum, sie sich einfach zu nehmen. 

Reserviert euch einen Abend oder ein paar Stunden am Wochenende, um in Ruhe über eure Ideen und Pläne sprechen zu können. Wählt eine Zeit, zu der alle entspannt und konzentriert sind. 

2. Konkret planen

Sprecht gemeinsam durch, welche Notfallsituationen für euch am wahrscheinlichsten sind. Ist es ein Stromausfall? Ein Feuer? Eine Evakuierung wegen Hochwasser oder einer alten Fliegerbombe? Denkt über das hinaus, was ihr schon selbst erlebt habt und nutzt Ressourcen wie die Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge oder das Checkheft von Ready24 um mögliche Katastrophenfälle realistisch zu durchdenken. 

Geht die einzelnen Notfallsituationen dann systematisch durch. Wie wollt ihr euch verhalten? Wen müsst ihr kontaktieren, und wie wollt ihr das tun? Was benötigt ihr an Ausrüstung? Wo trefft ihr euch, falls ihr getrennt werdet? Als Hilfe haben wir für euch einen Bonuslink 🤩 vorbereitet: Unter unserem Blogartikel zur Notfallvorsorge für Familien mit Kindern findet ihr ein Arbeitsblatt zum Herunterladen und Ausdrucken, mit dem ihr nichts vergesst. 

3. Üben 

Im Ernstfall richtig zu handeln wird euch allen leichter fallen, wenn ihr eure gut geplante Vorgehensweise tatsächlich einmal übt. Lauft den Weg zu eurem Notfalltreffpunkt ab. Nehmt auf dem nächsten Spaziergang euren Fluchtrucksack mit, um herauszufinden, ob er nicht zu schwer wird. Oder macht aus der Übung ein Abenteuer: Übernachtet zum Beispiel einen Abend mit eurer Notfallausrüstung im Garten oder im Wald, ganz ohne Strom und fließend Wasser. Das kann besonders mit Kindern ein spannender Abenteuerausflug werden, bei dem alle spielend wichtige Lektionen lernen. Am besten nehmt ihr euch sogar regelmäßig Zeit für solche Übungen, etwa alle sechs Monate oder einmal im Jahr. 

Gerade mit Kindern ist Wiederholung und ein spielerischer Zugang wichtig. Das BBK hat eine eigene Website zur Katastrophenvorsorge für Kinder. Die Charaktere Max und Flocke führen hier durch verschiedenste Notfallsituation und helfen, Selbstschutzstrategien auf- und Angst abzubauen. Nutze gemeinsame Spiel- und Vorlesezeiten, um richtiges Verhalten einzuprägen. 

Auch dein Haustier wird von guter Vorbereitung profitieren. Falls du es nicht schon sowieso getan hast, gewöhne es spielerisch an das Transportmittel, das es im Notfall bräuchte. Stelle ihm auch sein eigenes „Fluchtgepäck“ zusammen, mit genug Wasser und Nahrung für einige Tage, und vielleicht einigen vertraut riechenden Gegenständen. 

Falls ihr merken solltet, dass euch noch Ausrüstung fehlt, bietet Ready24 zusätzlich zum Fluchtrucksack Partnerrucksäcke an. Die sind ideal für Ehepartner, Kinder und andere Familienmitglieder geeignet, damit nichts doppelt ist, aber alle haben, was sie brauchen.  

Obwohl wir hoffen, dass ihr eure Strategien nie in die Tat umsetzen müsst – so ist eure Familie auf jede Katastrophensituation vorbereitet. 

Passt auf euch auf, 

Euer Bo 

Gründer von Ready24

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